Jordanien.

großes Land mit viel Sand, Steinen und Staub
wenige kleine Grasbüschel geben dem Sandgrau einen Farbklecks
Strommasten durchziehen das Land
heiß, trocken und staubig
arabisch sprechende Menschen
leckeres Essen mit lokalem Wein
Müll, der aus dem Fenster fliegt und im Straßengraben landet
voller Geschichte
„Petra“ UNESCO Weltkulturerbe im Hochland gelegen. Zeuge einer  längst vergessenen Zeit. Erzählt die Geschichte einer hoch entwickelten Lebensgemeinschaft, die ihre Toten in Grabhöhlen bestattet haben.
defekte Straßen, die von der Hitze gestresst sind
Windräder am Horizont produzieren hoffentlich Strom
Ob es hier auch Solaranlagen gibt?
vereinzelte Dromedare schreiten durch die Wüste
abgefahrene Autoreifen, die das Wellblechdach sichernden
Kleine rote Mohnblüten, die auf dem kargen Boden wachsen und das Auge erfreuen
Esel, die an Pfähle angebunden das struppige Gras fressen
kleine Kinder in Militäruniform spielen am Straßenrand
Kamele galoppieren auf der Rennbahn im Kreis und bereiten sich für das nächste Derby vor
der Eisenbahnzug aus dem Film „Lawrence von Arabien“ fährt heute noch zu speziellen Ereignissen. Dabei werden die Fahrgäste von wilden Beduinen überfallen und junge hübsche Frauen werden entführt.
der Autobus, der auf dem Weg zurück ins Camp im Sand stecken bleibt.
die Straßenlaternen, die durch Solarenergie zum Leuchten gebracht   werden, hoffen, dass sie nicht zu sehr versanden
die wundervolle Morgenlandschaft im Wadi Rum, die das Herz höher schlagen lässt
die zerstörten Toiletten an der Kamelrennbahn, die von anderen Zeiten   künden.
eine Ziegenherde, die über das ausgedörrte Land zieht und nach den letzten Grashalmen sucht.
das Rote Meer mit seinem wunderschönen Dunkelblau, dass nach wie vor voller bunter Fische ist
das aufstrebende Aqaba, dass mit seinen vielen Beachclubs Touristen
aus aller Welt anlockt

01.05.2019