Zwischen den Gedanken.
Wirr, völlig chaotisch fliegen sie hin und her.
Man weiß gar nicht, woher sie kommen und wohin sie gehen.
Die meisten von ihnen nehmen wir nicht einmal wahr.
So flüchtig sind sie.
Oder firmieren sich zu einem Karussell und rattern im Kreis und bereiten uns Kopfweh.
Auch wenn viele unbewußt daher kommen, hinterlassen sie Spuren und beeinflussen unser Denken und Handeln.
Viele Gedanken sind negativ und destruktiv. Halten uns im Dunkeln von der Sonne und dem Licht entfernt
Bewusstsein und Achtsamkeit sind gefragt.
Gedankenhygiene.
Den unaufhörlichen Strom unterbrechen; ihm Einhalt gebieten; jedem Tag aufs neue.
Einfach sein!!! Da sitzen und bewußt die Gedanken erfassen und wahrnehmen.
Sich bei ihnen bedanken und dann wieder wegschicken; weiterziehen lassen.
Das bedarf einiger Übung. Doch irgendwann ist es soweit,
und wir entdecken den Raum zwischen den Gedanken.
Genau dann sind wir im Jetzt; können das Licht sehen, die Freude empfinden und glücklich sein.
Haben wir das einmal erlebt, wenn auch nur für Sekunden, dann wissen das es ihn gibt:
den Raum zwischen den Gedanken.
© 19.01.2021